Studie verrät: Das sind die Erotik-Typen der Deutschen

Zu welchem Erotik-Typ gehören die Deutschen? Das Casual-Dating-Portal Secret.de wollte es wissen und hat eine Studie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen interessante Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Frauen sind romantisch, Männer spontan

Bekanntlich gibt es einen großen Facettenreichtum, was sexuelle Vorlieben angeht. Der eine ist im Bett eher leidenschaftlich, der andere experimentierfreudig veranlagt. Und wieder ein anderer lebt am liebsten seine Fetischneigungen aus. Doch wie schätzen sich die Deutschen erotisch ein? Welchem Erotik-Typ fühlen sich hierzulande die Frauen und welchem die Männer zugehörig? Eine über das Marktforschungsinstitut Gfk durchgeführte Studie des Datingportals Secret.de liefert Antworten.

Erotiktyp-Studie

Ergebnis: Von den Frauen sagen mit 43 Prozent mit Abstand am meisten, dass sie vor allem romantisch veranlagt sind. Demgegenüber zählen sich nur 35 Prozent der Männer hauptsächlich zu diesem Erotik-Typ. Für den spontanen Erotik-Typ ist die Geschlechterverteilung hingegen genau umgekehrt. 34 Prozent der männlichen Befragten halten Spontanität beim Sex für am wichtigsten, von den Frauen sind nur 21 Prozent im Bett in erster Linie spontan.

Auch Experimentierfreudigkeit und Fetisch-Orientierung ist bei Männern gefragter. So geben 28 Prozent bzw. 10 Prozent der männlichen Studienteilnehmer an, im Bett gerne etwas Neues auszuprobieren oder die eigenen Fetisch-Vorlieben auszuleben. Von den weiblichen Studienteilnehmern tun das nur 18 Prozent bzw. 4 Prozent.

Leidenschaft steht bei beiden Geschlechtern hoch im Kurs

Sind Frauen und Männer im Bett also grundverschieden? Ein Erotik-Typ wurde von beiden Geschlechtern in etwa gleich häufig genannt. 34 Prozent der männlichen und 33 Prozent der weiblichen Befragten bezeichnen sich beim Sex als leidenschaftlich.

Außerdem interessant: Mit 35 Prozent können mehr als ein Drittel der Frauen nicht genau sagen oder wissen es nicht zu welchem Erotik-Typ sie gehören. Von den Männern sind sich diesbezüglich gerade einmal 5 Prozent unschlüssig.