Der deutsche Kondom-Hersteller Ritex legt bei der Herstellung und dem Vertrieb von Kondomen in mehrfacher Hinsicht Wert auf Umweltverträglichkeit. Mit der Produktlinie „Pro Nature“ hievt das Unternehmen seine Bemühungen um eine nachhaltige Produktion nun auf die nächste Stufe.
Ritex: Ökologische Nachhaltigkeit bei der Kondom-Produktion
Eine umweltbewusste Herstellung von Kondomen: Wie das geht, macht Ritex, Spezialist für Kondome und Gleitmittel, vor. Der Kondom-Hersteller ist europaweit das erste Unternehmen, das Kondome aus Naturkautschuk von FSC-zertifizierten Plantagen herstellt.
Die Ritex GmbH setze damit ein wichtiges Zeichen für ökologisch nachhaltige Produktionsbedingungen, wie Robert Richter, Geschäftsführer des Unternehmens, betont. Dank der FSC-Zertifizierung gebe es nun endlich einen Standard, der die Kunden wissen lasse, dass Naturkautschuk als zentraler Rohstoff von Kondomen sozial fair gewonnen worden sei.
Auch bei der Kartonage bemüht sich Ritex darum, den ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Wie Pressesprecherin Elena Reimer verrät, habe man bereits im letzten Jahr Verpackungen ausgetestet, die zur Hälfte aus Grasfasern bestanden. Außerdem ersetzte man verbliebene Folienbestandteile weitestgehend durch Papier.
Besonders mit den Kondomen der Produktlinie „Pro Nature“ treibt das Unternehmen sein auf Nachhaltigkeit basierendes Konzept voran. So werden die Pro-Nature-Kondome in hohem Maße umweltverträglich verpackt. Statt Kartonage mit einem hohen Frischfaseranteil fertigt man diese größtenteils aus Recyclingpapier an.
Seit April 2020 sind die drei Varianten von „Pro Nature“ – Sensitiv, Classic und Intensiv – im Handel erhältlich.
Nachhaltigkeit schon seit vielen Jahren ein Thema
Bereits in der Vergangenheit hat Ritex verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Einhaltung von nachhaltigen Produktionsbedingungen zu gewährleisten. „Das Thema Nachhaltigkeit steht für uns schon seit vielen Jahren ganz oben auf der Agenda, da es nach unserem Verständnis in besonderem Maße das moderne Made in Germany repräsentiert“, sagt Robert Richter.
Zudem beziehe man seit diesem Jahr Strom und Erdgas, die beiden am stärksten genutzten Energieträger, von Unternehmen, denen ökologische Nachhaltigkeit wichtig ist. Ritex tut also in jeglicher Hinsicht etwas dafür, dass bei der Herstellung von Kondomen die Umwelt möglichst wenig belastet wird.
