Umfrage zeigt: Porsche-Fahrer sind sexuell am zufriedensten

Verrate mir die Marke deines Autos und ich sage dir, wie erfüllt dein Sexualleben ist – kann das sein? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Automarke und Sexualleben? Die Erotikcommunity Joyclub hat das in einer Umfrage untersucht. Vor allem Porsche-Fahrer dürfte die Ergebnisse freuen.

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Sexappeal-Ranking: Porsche top, Opel Flop

Anhand der Automarke lässt sich in etwa einschätzen, wie gut jemand finanziell gestellt ist. Beispiel: Die meisten Porsche-Fahrer gehören zu den Besserverdienern, die meisten Dacia-Fahrer eher zu den Durchschnittsverdienern. Doch die finanzielle Situation ist das eine, aber: Gibt es auch zwischen der Automarke und dem Sexualleben einen Zusammenhang? Sind die Fahrer einer teuren Automarke sexuell zufriedener als die einer günstigen? Die Erotikcommunity Joyclub ist dem in einer Umfrage unter 5.000 ihrer Mitglieder nachgegangen.

Ergebnis: Dass die Besitzer einer teuren Automarke ein erfüllteres Sexleben haben, ließ sich nicht zweifelsfrei feststellen. Zwar berichten 62 Prozent der Fahrer der Edel-Marke Porsche, dass sie sexuell zufrieden sind. Allerdings belegt in diesem Ranking auch die Billigmarke Dacia mit immerhin 55 Prozent den zweiten Platz und liegt damit vor Fiat (51 Prozent), Mercedes Benz (48 Prozent) und Volvo (48 Prozent) auf den Plätzen drei bis fünf. Randnotiz: Fahrradfahrer landen im Mittelfeld.

Sexhaeufigkeit-nach-Automarke-Umfrage-Grafik

Am sexuell unglücklichsten sind Hyundai- und Opel-Fahrer. Lediglich bei Fahrern des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist die Unzufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben noch größer.

Bei Opel-Besitzern scheint es sexuell generell nicht gut zu laufen. So belegt Opel bei der Frage nach der Häufigkeit des Sexualverkehrs wie schon bei der Frage nach der sexuellen Zufriedenheit einen der hinteren Plätze – neben Citroen. Rund 25 Prozent der Besitzer einer dieser beiden Marken beschreiben sich als sexuell deprimiert.

Auch hier bilden Porsche-Fahrer den Kontrast. Drei von vier der befragten Fahrer dieser Edel-Karosse haben täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich Sex. Die Plätze zwei bis fünf belegen Audi (55 Prozent), BMW (55 Prozent), Toyota (55 Prozent) und Kia (54 Prozent).

Audi-Fahrer sind Solo-Sex-Spitzenreiter

Und welche Autobesitzer greifen besonders oft ans eigene Steuer? Gefragt nach der Masturbationshäufigkeit belegen vor allem Automarken des VW-Konzern Spitzenpositionen. 67 Prozent der Audi-Fahrer legen täglich oder zumindest mehrmals in der Woche bei sich Hand an, gefolgt von Seat (65 Prozent) und Skoda (64 Prozent). Auch bei ÖPNV-Fahrern steht Selbstbefriedigung hoch im Kurs.

Selbstbefriedigung-nach-Automarke-Umfrage-Grafik

Weniger Interesse an Solo-Sex haben hingegen Dacia- und Porsche-Fahrer. Diese Autobesitzer bilden die Schlusslichter in diesem Ranking.

Autosex am liebsten auf der Rückbank

Ungeachtet der Marke ist Autosex bei vielen Menschen sehr beliebt. Das gilt geschlechterübergreifend. Denn: 83 Prozent der weiblichen und 85 Prozent der männlichen Umfrageteilnehmer sagen, dass sie ihr Fahrzeug schon mal lustvoll zweckentfremdet haben. Es gibt also keinen merklichen Unterschied zwischen Frauen und Männern bei der Frage, ob Autosex bereits ausprobiert wurde.

Sex-im-Auto-Umfrage-Grafik

Der beliebteste Ort für Autosex ist wenig überraschend mit Abstand die Rückbank, gefolgt von der Motorhaube und den Vordersitzen. Volvo-Fahrer bilden hierbei die einzige Ausnahme: Mehr als ein Viertel dieser Autobesitzer bevorzugt den Kofferraum für ein Sex im Auto.

SUVs und Cabrios steigern Attraktivität

Weg von der Herstellermarke, hin zum Modell: Welches Automodell empfinden Frauen und Männer beim jeweils anderen Geschlecht als am meisten attraktivitätssteigernd?

Frauen fühlen sich vor allem zu SUV-Fahrern hingezogen, wohingegen die Fahrer eines Kleinwagens eher schlechte Chancen bei ihnen haben. Bei Männer stehen Frauen im Cabrio besonders hoch im Kurs. Demgegenüber wirken Elektroautos eher als Abturner auf das männliche Geschlecht. Gerade mal 0,6 Prozent der männlichen Befragten drehen sich nach diesen Autobesitzerinnen um.

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